Mitarbeiter verzweifelt gesucht

Ein Stück zum Thema "Erhöhung der Anwesenheit am Arbeitsplatz".
Inhalt
Es beginnt mit einer Katastrophe. Manfred Bollwang, Meister in der Montage, erleidet
einen Kollaps am Arbeitsplatz. Was war geschehen?

In anschaulichen kurzen Szenen, die inhaltlich eng miteinander verbunden sind, werden verschiedene Perspektiven und unterschiedliche Haltungen und Meinungen von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen zu diesem brisanten Thema aufgezeigt.
Das Stück ist aus der Perspektive der Meister geschrieben. Durch die Umsetzung des Themas
mit theatralischen Mitteln können sich jedoch alle Zuschauer mit den Personen des Stücks identifizieren und so manchen Wiedererkennungseffekt erleben. Die dargestellten Situationen, Bilder und Szenen bleiben im Gedächtnis haften und sprechen die Zuschauer nicht nur intellektuell, sondern auch auf emotionaler Ebene an.
Ein Inszenierungskniff
Als besonderes Element agiert die "Fee". Sie verbindet und lenkt charmant die einzelnen Szenen, kann Gedanken lesen und spricht sie auch aus.
Sie lässt die Zuschauer unmittelbar am Geschehen teilhaben und bringt ihrerseits neue Aspekte, Fakten und Meinungen zum Thema mit ein.
Recherche
Das Stück basiert auf Gesprächen mit Meistern, Führungskräften, Personalverantwortlichen, Betriebsräten und mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vom Band. Es zeigt branchenübergreifende Unternehmensrealität.

Ziel
Das Stück lässt die Komplexität und Vielschichtigkeit des Themas "Fehlzeiten" transparent werden. Weder gibt es bei diesem heiklen Thema die eine Wahrheit noch die eine Lösung. Alle Beteiligten müssen sich immer wieder um neue Lösungsansätze bemühen. "Musst halt immer hinterher sein bei dem Thema", sagt Manfred Bollwang. Das Stück inspiriert zu angeregten Diskussionen.

Dauer des Stückes: ca.25 Minuten